| Auwärter Neoplan Cityliner N 1116/3H | Baujahr: | 2004 | | | Hersteller: | Auwärter Neoplan | Typ: | Cityliner N 1116/3H | Aufbau: | ..wie Hersteller | Motor: | MAN D2866 LOH 29 | Leistung/Hubr.: | 460 PS / 12816 ccm | Gewicht: | 16000 kg | Länge: | 12000 mm | Breite: | 2500 mm | Höhe: | 3800 mm | Plätze: | 51+1+1 | | Vita: Der Neoplan Cityliner wurde erstmals 1971 auf der 20. Internationalen Omnibuswoche in Monaco vorgestellt. Die ursprüngliche Bezeichnung "Intercity" wurde später durch den Namen "Cityliner" ersetzt. Das Ursprungskonzept sah einen Bus mit erhöhtem Fahrgastraum vor, der jedoch nicht als Doppeldecker ausgeführt war. Die ersten Cityliner wurden für Sightseeing-Rundfahrten in Berlin gebaut, da die Fahrgäste auf Grund des erhöhten Fahrgastraumes einen guten Rundumblick hatten. Schnell erkannten Busunternehmer dieses geniale Konzept und nutzten die Fahrzeuge auch für Fernreisen. Der Cityliner wurde so im Laufe der Jahre zu einem echten Klassiker unter den Reisebussen. Neben dem 911er Porsche ist er das einzige Fahrzeug, das auch heute noch nahezu unverändert gebaut wird. Im Laufe der Jahrzehnte wurde das Urmodell von 1971 ständig weiterentwickelt und modernisiert. So entstanden auch einige Cityliner-Sondereditionen wie beispielsweise die "Platin-Edition" aus dem Jahr 1995 mit einer Stückzahl von 60 Fahrzeugen. Weniger bekannt war die "Trikolor Edition", die mit der Modellpflege 1993-1994 vorgestellt wurde. Wie der Name schon sagt, gab es eine kleine Sonderserie in drei Design-Lackierungen in Blau, Pink und Grün.
Dieser Cityliner N 1116/3 H war ursprünglich ein Vorführwagen, der erstmals 2005 in Stuttgart von Neoplan selbst zugelassen wurde. Im Jahr 2006 kaufte Ganter Reisen aus Grabenstetten das Fahrzeug. Im Dezember 2011 ging der Bus an den Händler Gerber aus Garching, der den Bus weiter an das Omnibusunternehmen Kurt Geis in Neustadt an der Saale verkaufte. Im Oktober 2013 fand das Fahrzeug dann wieder nach Grabenstetten zurück und fuhr noch ein paar weitere Jahre für die Firma Ganter, dieses Mal allerdings für den neuen Besitzer Christoph Friedrich. Während der letzten Jahre wurden aufwändige Restaurationsarbeiten am Fahrzeug durchgeführt und der Wagen fast einmal komplett wieder neu aufgebaut. Abschließend wurde er neu lackiert und foliert in der Optik der „Trikolor-Edition“ aus den 1990er Jahren. |
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