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| Ford FCB 194 | ||||||||||||||||||||||||
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| Vita: Während des Zweiten Weltkriegs war es für australische Kunden unmöglich, Fahrgestelle aus dem Vereinigten Königreich zu beziehen. Da mehr Busse benötigt wurden, griff das Ministerium für Straßentransport und Straßenbahnen auf amerikanische und kanadische Fahrgestelle zurück, obwohl die relativ klein waren. Über den örtlichen Vertreter Hastings Deering konnten zwischen 1943 und 1945 insgesamt 61 Ford FCB 194-Fahrgestelle beschafft werden. Drei wurden mit Hercules-6-Zylinder-Dieselmotoren ausgerüstet, 38 mit Mercury-V8-Benzinmotoren und 20 mit Ford-Standard-V8-Benzinmotoren. Es wurden Vereinbarungen mit einem örtlichen Karosseriebauer, Properts of Newtown, getroffen, um "Austerity"-Karosserien nach DRTT-Spezifikationen zu bauen. Dabei handelte es sich um Holzrahmen mit Blechverkleidung bis zur Fensterhöhe, Holzfensterrahmen und einem Segeltuchdach. Für 26 Passagiere standen gepolsterte Sitzplätze zur Verfügung, 28 Stehplätze waren zugelassen. 55 wurden von Properts und sechs von der DRTT in den Leichhardt Bus Werkhallen gebaut. Der heutige Museumsbus 1756 wurde von Properts of Newtown gebaut und im August 1945 nach Kriegsende in Dienst gestellt. Er legte nur 44.000 Meilen zurück, bevor er im Januar 1948 aus dem Verkehr gezogen wurde. Der Bus wurde im Februar 1948 an die Fairbridge Farm School, Molong, verkauft und als Schulbus eingesetzt. 1963 wurde der Bus abgemeldet und auf einem Grundstück in der Nähe von Molong zurückgelassen. Nach vielen Jahren der Verhandlungen wurde der Bus 1990 von der Fairbridge Old Students Association dem Museum gespendet. Die Reste des Busses befanden sich nach vielen Jahren der Lagerung im Freien in einem schlechten Zustand und die Restaurierung wurde von Freiwilligen des Museums und mit Mitteln der NSW-Regierung und der Public Transport Union durchgeführt. Die Restaurierung wurde 1998 abgeschlossen. Der Bus ist betriebsbereit, wird jedoch nur selten auf der Straße eingesetzt. |