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| Mercedes-Benz LPO 813/42 | ||||||||||||||||||||||||
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| Vita: Dieser Bus wurde in der Karosseriefabrik von J. Ørum Petersen in Herning gebaut. Ausnahmsweise wurde auf ein anderes Fahrgestell als das eines Scania zurückgegriffen. Insgesamt wurden zwei LPO 813 gebaut, von denen einer an Mads Jensen in Oxbøl, und der andere an Brandt Madsens Skanderborg Bus Company geliefert wurde. Der Bus wurde mit der normalen Struktur von J.Ø.P. geliefert mit hoch gebogenen Seitenfenstern, einer J.Ø.P.-Frontpartie, die auf der Originalkarosserie montiert war. Ausgestattet war er mit FT-Bestuhlung mit Einzellehnen und durchgehender Sitzfläche, Armlehnen zum Gang, Radio und Mikrofon mit Kassettenrekorder, Frischluftsystem mit Kanälen und Düsen sowie Leselampen für jede Fahrgast- und Fahrertür. Es wurden jedoch einige fortschrittlichere Details hinzugefügt, wie z. B. Leuchtfarbe auf den roten Teilen, doppelt verglaste Fenster, drehbarer Fahrersitz sowie ein spezielles Armaturenbrett. Im Jahr 1993 verkaufte Brandt Madsen einen Teil seines Unternehmens, nämlich Skanderborg City Buses an City-Trafik A/S. Er behielt nur die Bus- und Tourismusabteilung. Zu dem Zeitpunkt wurde der Bus bei Stautrup Karosseriefrabrik komplett restauriert und gleichzeitig ein neuer Motor eingebaut, ein Mercedes-Benz OM 366. 1996 verkaufte Brandt Madsen den letzten Teil des Geschäfts an DSB Busser A/S. Auch der Bus wechselte den Besitzer. Im Jahr 1997 übergab DSB Busser A/S den Bus an die Bus Historical Society. Heute wird er im Danmarks Busmuseum in Skælskør gepflegt und eingesetzt. |