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| FBW GTr51 | ||||||||||||||||||||||||
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| Vita: Nach erfolgreichen Versuchsfahrten mit einem aus Zürich angemieteten Prototyp bestellten die Städtischen Verkehrsbetriebe Bern (SVB) im Jahr 1961 neun typenähnliche Fahrzeuge. Die Fahrgestelle lieferte die Franz Brozincevic & Cie. (FBW) in Wetzikon. Die elektrische Ausrüstung wurde von der Schweizerischen Wagons- und Aufzügefabrik AG in Schlieren eingebaut. Von dort wurden die Fahrgestelle von einem SVB-Autobus nach Bern geschleppt, wo die beiden Karosseriebauer Gangloff und Ramseier & Jenzer den Aufbau und den Innenausbau erstellten. Äußerlich ähnelten sie stark den einige Jahre vorher angeschafften zweiachsigen Bussen. Der Innenraum war aber komplett anders gestaltet. Aus konstruktiven Gründen wurden statt der sonst üblichen Querbestuhlung Längsbänke eingebaut. Da sowohl die mittlere als auch die hintere Achse durch je einen Elektromotor angetrieben wurden, verfügten die Busse über hervorragende Fahreigenschaften, insbesondere bei schneebedeckten Straßen. Typisch war das spezielle Schaltgeräusch der elektro-pneumatischen Hüpfer-Steuerung, das den Trolleybussen den Übernamen "Flipperkasten" einbrachte in Anlehnung an die damals angesagten Spielautomaten. Gelenktrolleybus 28 stand bis 1998 im Liniendienst. Anschließend gelangte er zum Tramverein Bern. Seit 2018 ist er im Besitz der Stiftung Bernmobil historique. |