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| Kässbohrer Setra S 80 | ||||||||||||||||||||||||
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| Vita: Im Jahr 1968 löste die neu entwickelte Baureihe S 80 den Clubbus S 7 ab, der als Nachfolger des rundlichen S 6 auf der IAA 1965 vorgestellt worden war. Der S 80 übernahm die Grundkonzeption des S 7, hatte aber eine Sitzreihe mehr. Außerdem war nun ein zweiter Einstieg hinter der Hinterachse möglich. Angetrieben wurde der S 80 von einem im Heck eingebauten 6 Zylinder Henschel-Motor. Das Exemplar des Omnibusbetriebs Steinborn wurde 1969 durch die Firma Marcher vom Tegernsee bei Kässbohrer in Ulm in Auftrag gegeben. Die Auslieferung erfolgte im Jahr 1970. Zweiter Eigentümer des kleinen Setra war eine Firma Weiß, die ihn bis etwa 2000 einsetzte. Nach seiner Ausmusterung wurde er nicht verschrottet, sondern in einer Scheune abgestellt und dort vergessen. Erst 2018 wurde er wiederentdeckt und von Steinborn gekauft. Nach der sofortigen Restaurierung bei den Setra-Spezialisten aus Erbach steht er heute für Vermietungen zur Verfügung. |