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| Büssing DE (S) 68 | ||||||||||||||||||||||||
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| Vita: Einige der 1968 an die BVG gelieferten Büssing DE waren als Neuerung mit einem Direkteinspritzmotor U 7 D ausgerüstet. Dies traf auch für Wagen 2100 zu, der im September 1969 zugelassen und auf dem Betriebshof Müllerstraße stationiert wurde. Da aufgrund des Ausscheidens von Altfahrzeugen nicht mehr genügend Schaffnerwagen zur Verfügung standen, wurden 1973 einige Wagen zu "Notschaffnerwagen" umgerüstet und erhielten einen umsteckbaren Kassentisch. Der Schaffner saß dann hinter dem Fahrer und konnte kassieren. Auch Wagen 2100 wurde so umgerüstet. 1976 erhielt er gar einen festen Schaffnerplatz. Dazu wurden auf der Fahrerseite zwei Sitzbänke entfernt. Hier fand ein gefederter Sitz von Bremshey seinen Platz, auf dem der Schaffner seinen Dienst verrichten konnte. Der Wagen wurde dann nur noch auf Schaffnerlinien eingesetzt. Der Rückbau erfolgte 1980. Nach dem Ausscheiden im Jahr 1982 wurde der Bus an den Freizeitpark Phantasialand in Brühl verkauft. Dort war er als Zubringerfahrzeug im Einsatz, bis er aufgrund eines Antriebsschadens im Jahr 1990 abgestellt wurde. Danach diente der Bus als Ersatzteilspender für andere Fahrzeuge des Typs DE, die dort vorhanden waren. 1994 übernahm die Arbeitsgemeinschaft Traditionsbus Berlin den Bus, baute vor Ort einen neuen Antriebsstrang ein und überführte das Fahrzeug zurück nach Berlin. 1999 wurde 2100 durch die Hauptwerkstatt der BVG saniert und konnte 2001 als KOM erstmals wieder zugelassen werden. 2009 erhielt der Wagen eine Sanierung des Untergerippes und eine Reparatur im Bereich der Hinterachse. Von 2018 bis 2019 wurde der komplette Innenraum im Oberdeck saniert. Hierzu wurde unter anderem auch ein neuer Fußbodenbelag verlegt. Der Wagen erhielt seinen festen Schaffnerplatz zurück und ist einsatzfähig. |