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| Pekol P60 | ||||||||||||||||||||||||
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| Vita: Ein Vorreiter beim Bau von Bussen mit Heckmotor war der Oldenburger Busunternehmer Theodor Pekol. Er hatte bereits in den 1930er Jahren auf der Basis von Hauben-Fahrgestellen von Mercedes-Benz Frontlenkerbusse mit Heckmotor gebaut. Mit dem Ziel, dem Omnibus die Fahreigenschaften eines PKW zu verleihen, entwickelte er zu Beginn der 1950er Jahre eine Einzelradaufhängung für seine Omnibusse. Das Ergebnis war der Typ P 30, der 1951 erschien. Außergewöhnlich war bei seinen Bussen, die er hauptsächlich für den Eigenbedarf baute, auch die extrem niedrige Fußbodenhöhe von nur 460 mm. Dem P 30 folgte 1956 der größere P 60, den er von 1956 bis 1958 in zwölf Exemplaren baute. Hans Luckau aus Oldenburg, der selbst als Busfahrer in Oldenburg unterwegs war, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, das Wirken des Omnibuspioniers Theodor Pekol zu dokumentieren. Er rettete u.a. mehrere alte Pekol-Busse vor der Verschrottung und stellte sie in einer ehemaligen Halle des Pekol-Verkehrsbetriebs unter. Zu den erhaltenen Fahrzeugen gehört auch dieser P 60 von 1956, der früher in Oldenburg die Fahrzeugnummer 309 trug. Wie alle Busse von Pekol war auch dieser 10 Meter lange Wagen mit einem Heckmotor ausgerüstet und die Hinterachse war einfach bereift. Als Hans Luckau die Halle räumen und die Sammlung aufgeben musste übernahm Fritz Hakelberg-Pekol, der Enkel von Theodor Pekol die Fahrzeugsammlung. |