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| Ikarus 260.43 | ||||||||||||||||||||||||
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| Vita: Der Ikarus war zu DDR-Zeiten der Bus im Osten schlechthin. Heute erinnern viele erhaltene Exemplare an diese wahre Legende. Sie waren laut, sie waren rustikal, und sie waren robust. Die Türen klappten beim Heranfahren an die Haltestelle auf und schlossen sich bei der Abfahrt, die natürlich durch die Klingel vom Fahrpersonal angekündigt wurde. Der im Ikarus-Werk Szekesfehervar gefertigte zweitürige Typ 260.43 wurde ab 1985 in die DDR geliefert und entwickelte sich zu einem weit verbreiteten Überlandbus. Dieses 1989 gebaute Exemplar ist der letzte Vertreter seines Herstellers bei der PNVG, bei der die Ikarus-Ära relativ lang dauerte. So standen 2010 noch etwa 15 Fahrzeuge im aktiven Einsatz. Der Museumsbus kann für private Fahrten angemietet werden und wird vom Verein Nahverkehrsfreunde Sachsen-Anhalt Süd betreut. |